ORTHOPÄDISCHE
EINLAGEN

EINLAGE STATT SCHIEFLAGE

Einlagen sind individuell angefertigte orthopädische Hilfsmittel zur Korrektur, Stützung oder Bettung von Fußdeformitäten. Sie dienen der Entlastung oder Lastumverteilung der Weichteile, Knochen und Gelenke des Fußes sowie Beines oder auch der Wirbelsäule.

 

Heutzutage gibt es eine Vielzahl an verwendbaren Materialien. Hauptsächlich werden Einlagen aus Kork, Leder und / oder verschiedenartigen thermoplastisch verformbaren Kunststoffen gefertigt. Die Materialauswahl richtet sich ganz nach den individuellen Indikationen, Symptomen und Gegebenheiten. Des Weiteren sollte die Einlage auf ihr Einsatzgebiet (Sport, Alltag, spezielles Schuhwerk, etc.) hin und die Schuhe abgestimmt sein.

 

Zur optimalen Anfertigung von orthopädischen Einlagen sollte nicht nur irgendwo ein Trittschaumabdruck erfolgen. Die Voraussetzung für einen Therapieerfolg mit Einlagen ist eine persönliche und umfassende Anamnese. Diese sollte nicht nur die Untersuchung der Füße sondern auch eine Analyse und Dokumentation der getragenen Schuhe, eventueller Begleiterkrankungen oder anderweitiger Umstände beinhalten.

 

In manchen Fällen, speziell bei Sportlern oder Diabetes-Kranken, ist zusätzlich zur statischen (bsp. Blauabdruck, Trittschaum) auch eine dynamische Betrachtung (elektr. Fußdruckmessung, Laufbandanalyse) des Bewegungsapparates empfehlenswert, um eine den Erfordernissen optimal entsprechende orthopädische Einlage passgenau herstellen zu können.

zwei verschiedene Bilder zum Thema orthopädische Einlagen

WIR HELFEN BEI EINER VIELZAHL VON INDIKATIONEN:

Ausgeprägte Zehendeformitäten wie Hallux valgus & rigidus, Hammer- u. Krallenzehen
Metatarsalgie, Morton’sche Neuralgie, Ermüdungsbrüche, Marschfrakturen, Hühneraugen, Dornwarzen
Fußfehlstellungen: Knick-Senk-Spreiz-Hohl-Platt-Klumpfuß
Plantarfasciitis, Fersensporn, Apophysitis calcanei
Überlastungen bzw. Entzündungen der Sehnen, Sehnenansätze oder der Knochenhaut: Shin splints, Runners knee, Patellarsehnenspitzensyndrom, Tractus iliotibialis Reizung, Pes anserinus Syndrom etc.
Mediale / laterale Gonarthrose, Knieachsenfehlstellung (O- / X-Bein), Coxarthrosen, Zustand nach Totalendprothesen
Spitzfußstellung / Peronäuslähmung / Beinlängendifferenzen
Fußwurzel- / Sprunggelenks- und Rückfußstörungen / Traumata: Arthrodesen, Arthrosen, Frakturen oder Bandrupturen
Achillodynie, Haglundexostose
Diabetes mellitus, Diabetisches Fußsyndrom, Polyneuropathie

BEI ORTHOKONZEPT SIND IHRE FÜßE IN GUTEN HÄNDEN

Der Erfolg bei der Behandlung mit Einlagen hängt direkt auch von den getragenen Schuhen ab. Der Schuh muss die Einlage in ihrer orthopädischen Funktion ergänzen und mit ihr eine Einheit bilden. So sind für manche Indikationsbereiche zusätzliche orthopädische Schuhzurichtungen unumgänglich.
Mitarbeiterin von orthoKonzept berät Kunden und zeigt mit dem Finger auf eine Einlage

NA, WO DRÜCKT DER SCHUH?

Hoffentlich gar nicht, wenn er von uns kommt. Ihre Zufriedenheit liegt uns jedoch sehr am Herzen und wir stehen Ihnen jederzeit bei Fragen und Anregungen zur Verfügung. Nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf!